FA fordern Sofortmassnahmen bei Kommunalkredit

Sollte bei der Kommunalkredit die Bundeshaftung schlagend werden, fordert der Landesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer Baur Günther die sofortige Absetzung, bzw. Entlassung des Managements und des Aufsichtsrates. Jede Beibehaltung der bisherigen Positionen würde dazu führen, dass sich der Volkszorn erhöht.

Für Baur sind hier drastische Mittel unumgänglich. Eine Entlassung der Manager ist die einzige Antwort auf den fahrlässigen Umgang mit fremdem Geld. Die Regierung ist aufgefordert, das Steuergeld der arbeitenden Bevölkerung in diesem Falle sorgfältig einzusetzen. Dazu gehören laut Baur:

  • Übernahme von Anteilen in der Höhe der schlagend werdenden Gelder.
  • Besetzung des Aufsichtsrates im Umfang dieser Anteile
  • Entlassung des bisherigen Managements ohne Abfertigungen, Abschlagszahlungen und dgl.
  • Sofortige Deckelung der Managementgehälter und Einführung einer Privathaftung
  • Rückführung der Bank in ein seriöses Kreditinstitut.
  • Rückzahlung der ausgeliehenen Steuergelder an den Staat.

Für den Landesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer Baur Günther ist alles andere als diese Vorgehensweise nicht im Sinne des Steuerzahlers, der diese Fehlspekulationen einiger Manager mit seinem sauer verdienten Geld auch noch ausbaden soll.

Ebenfalls fordert Baur die Regierung auf, die Kommunalkredit als Präzedenzfall zu behandeln, denn es steht zu befürchten, dass noch andere Banken nachfolgen. Die so genannten Manager müssen spüren, dass mit den Steuergeldern der Österreichischen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen nicht gespielt werden darf.

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