Regierung lässt das Volk im Stich

Mit einer unglaublichen Ignoranz verfährt diese Regierung gegenüber dem Österreichischen Volk, stellt der Landesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer Baur Günther fest.

Bestes Beispiel ist das Gesundheitspaket, welches wieder nur aus persönlichen und Parteipolitischen Befindlichkeiten heraus immer noch aufgeschnürt ist. Vor lauter Machtspiele haben die Verantwortlichen das „Arbeiten“ verlernt und sollten sich allesamt sofort von der Politischen Bühne entfernen.

Diese Art der Arbeitsverweigerung gehört vom Souverän bestraft. Für Baur ist es unverständlich, dass ein einziger Gewerkschaftsboss nur aus Parteipolitischen Gründen eine Reform verhindern kann. Die Gründe sind sonnenklar, hat sich doch die Beamtenversicherung in den letzten Jahren saniert, weil sie aus der ASVG die Vertragsbediensteten dazu bekommen hat. Im Gegenzug wird die ASVG an die Wand gefahren.

Die Freiheitlichen haben hier schon lange eine Zusammenlegung gefordert, aber da stehen halt wieder die berühmten Pfründe im Wege. Wertvolle Versorgungsposten für ausgediente Politiker gingen laut Baur hier verloren. Wie die Gewerkschaft in der ASVG wirtschaftet ist hinlänglich bekannt, wenn man die Wiener GKK anschaut, welche ja auch mit Armin Bittner einen Gewerkschaftsboss zum Chef hat. Interessanterweise, so Baur, erwartet dieser immer noch, dass seine Marode Kasse aus den Ländern finanziell gestützt wird.

Unverständlich ist für Baur auch, dass sich die Wiener Kasse mit dem Hanusch – Krankenhaus ein äußerst defizitäres Spital leistet und nicht bereit ist hier notwendige Reformen einzuführen, in der Hoffnung auf Geld aus den Ländern.

Aus Freiheitlicher Sicht, sollte hier sofort ein Riegel vorgeschoben werden. Ebenfalls fordert der Arbeitnehmervertreter in der Vorarlberger AK sofort die Eingliederung der Beamtenversicherung in die ASVG. Für Baur Günther von der FA – Vorarlberg sind diese zwei Punkte als erstes zu erledigen um ein Kollaps zu verhindern. „Allerdings sieht es nicht so aus, als würde diese Regierung noch irgend etwas zu Stande bringen“, Ärgert sich Baur.

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